S. Martino Ripae Ruptae, so lautete der Name der antiken Klosterstruktur, die hier an der Mündung der Flüsse Livenza und Meduna, an der Grenze zwischen Venetien und Friaul, durch die Camaldolenser-Mönche zu Beginn des 11. Jahrhunderts errichtet wurde. Nach verschiedenen Ereignissen, darunter eine bedeutende Renovierung um das Jahr 1500 aufgrund der während des Krieges zwischen der Republik Venedig und den Habsburgern erlittenen Schäden, wurde San Martino zu Beginn des 19. Jahrhunderts von Napoleon säkularisiert und von der Familie Chiozza-Luppis erworben. Umgestaltet zu einer bedeutenden Landresidenz, wurde sie zu einem eleganten Anwesen, das dazu bestimmt war, ein Zentrum für Beziehungen und Geselligkeit im Dienste der industriellen und diplomatischen Aktivitäten unserer Vorfahren zu sein. Heute haben wir es zu einer herzlichen, gemeinschaftlichen Gastfreundschaft umgewidmet, indem wir uns auf den Geist und die Atmosphäre vergangener Zeiten beziehen. Durch sorgfältiges Eingreifen, das darauf abzielt, alles so weit wie möglich unverändert zu lassen, haben wir ein romantisches Vier-Sterne-Hotel mit 39 Zimmern (6 Suiten) geschaffen, die mit antikem Mobiliar und allem Komfort ausgestattet sind, sowie ein ausgezeichnetes Restaurant und eine entspannende Piano-Bar. Um den Aufenthalt unserer Gäste zu erleichtern und zu bereichern, haben wir auch wichtige Zusatzleistungen bereitgestellt: "Gebietsführer, Shopping Card, Green-fee, Ski Pass, Shuttle-Bus von/nach Venedig". Der Gast, der im Villa Luppis ankommt, jetzt ein romantisches Hotel im charmanten Stil zwischen Treviso und Pordenone, findet nicht nur eine Umgebung von seltener Anziehungskraft vor, sondern vor allem eine Gastfreundschaft, die trotz der gebotenen Klasse nicht von formeller Ehrerbietung, sondern von herzlicher Freundschaft durchdrungen ist.